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Caritas ist das Herzstück der Kirche

Ehrung langjähriger Sammlerinnen

Zum Dank für ihr wertvolles Engagement lud die Seelsorgegemeinschaft ihre Caritassammler/-innen zum Kaffeenachmittag ins Pfarrheim ein. Viele wurden dabei mit Auszeich-nungen und Urkunden geehrt.

Luhe/Neudorf/Oberwildenau. (rgl). Für Diözesancaritasdirektor Diakon Michael Weißmann, der erst seit Dezember 2016 im Amt ist, war die Veranstaltung im Pfarrheim St. Martin in Luhe eine Premiere: Zum ersten Mal nahm er die Ehrung langjähriger Sammlerinnen und Sammler vor und freute sich über die Einladung nach Luhe.
BGR Arnold Pirner hieß alle Gäste zur ersten gemeinsam Ehrung in der Seelsorgegemein-schaft herzlich willkommen, darunter auch die PGR-Sprecher Ulrike Duschner aus Luhe und Albert Baumann aus Oberwildenau. Zum Dank für ihre wertvollen Dienste durften sich alle erst einmal am leckeren Kuchen- und Tortenbuffet stärken, bevor Caritasdirektor Weißmann aus Regensburg in einer Powerpoint-Präsentation Dienste und Bedeutung der Caritas vor-stellte. Caritas, so Weißmann, bedeute Dienst am Nächsten und sei das Herzstück der Kirche. Sie habe ihren Ursprung in der helfenden und heilenden Zuwendung Gottes zum Menschen. Die Caritas helfe von der Wiege (Schwangerschaftsberatung) bis zur Bahre (Hospiz). Vorbilder seien dabei die großen Heiligen der Nächstenliebe wie Elisabeth von Thüringen, Vinzenz von Paul, Martin von Tours und Nikolaus von Myra. 1922 wurde in Regensburg der Diözesancaritasverband gegründet. Unter diesem Dach gebe es heute über 900 soziale Ein-richtungen mit mehr als 22.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden. Die Caritas sei der größte Arbeitgeber im Pflegebereich. Zu den verschiedenen Diensten zählen u.a. die Allgemeine Sozialberatung, Auslands- und Katastrophenhilfe, Beratung für Migranten und Geflüchtete, Müttergenesungswerk, Fachberatung für katholische Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Seniorenhilfe, ambulante Pflegestationen, 50 Alten- und Pflegeheime, Suchthilfe, Schuldner-beratung, Schulen für Altenpflege, Krankenpflege und Erzieherinnen u.v.m. Finanziert, so Weißmann, würden alle Projekte durch Kirchensteuermittel, öffentliche Zuschüsse, Pflege-sätze, Beiträge und Spenden, die vor allem durch die engagierten Caritassammler und Sammlerinnen in den Pfarreien zweimal im Jahr zusammengetragen würden. Dabei fließe jeder Cent aus der Sammlung in konkrete Projekte und kein Cent in die Verwaltung. 40 % der Spenden blieben für soziale Zwecke in den Pfarreien, 60 % gehen an den Diözesanverband.

Bei der anschließenden Ehrung wurde besonders das Engagement der 83jährigen Katharina Schwab gewürdigt, die bis 2016 45 Jahre lang - meist mit ihrem Fahrrad - als eifrige Samm-lerin im Einsatz war, sich um die Organisation der Kollekte in der Pfarrei Luhe kümmerte, die Listen verteilte und immer wieder neue Sammlerinnen und Aushilfen fand. Für ihre außer-gewöhnliches Engagement wurde ihr die Caritas-Ehrennadel in Gold und eine Urkunde ver-liehen.
Elisabethmedaillen und Dankurkunden für ihren langjährigen Einsatz erhielten Erika Bacher und Therese Friedl (je 31 Jahre), Agnes Müller und Regina Schmidt (je 29 Jahre), Helga Goschler, Anna Herreiner und Elfriede Ring (je 20 Jahre), Angela Götz, Rita Hößler, Barbara Kick und Irmgard Weiß (je 19 Jahre).
Dank- und Anerkennungsurkunden wurden überreicht an Rita Geiler (15 Jahre), die in der Expositur Oberwildenau die Listen verteilt, sich um einen reibungslosen Ablauf bemüht und selber als Sammlerin unterwegs ist, Agnes Kick (16 Jahre), Elisabeth Bachmaier und Christa Stahl (15 Jahre), Maria Schießl (13 Jahre) sowie Luise Köllner und Johann Schlegl (je 9 Jahre).
Caritasdirektor Weißmann, BGR Arnold Pirner und die PGR-Sprecher gratulierten den Geehrten und hofften, dass sie noch viele Jahre im Dienst an der Nächstenliebe für die Caritas im Einsatz bleiben mögen.

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