Luhe. (rgl) Eigentlich wollte er in seinem Ruhestand nur noch Musiker sein, doch seine angeschlagene Gesundheit machte seine Pläne zunichte. Im Alter von nur 65 Jahren verstarb der leidenschaftliche Organist Hans Spindler nach längerer Krankheit.
Schon als Bub lernte er Klavier, später auch Akkordeon und Gitarre, doch seine besondere Liebe galt immer den weißen und schwarzen Tasten.
Seine erster Wirkungsort als Organist war die Expositurkirche in Oberwildenau, wo er von
1974 – 1976 die Orgel spielte. Im November 1976 wechselte er nach Neudorf in die Filialkirche St. Barbara, wo er 45 Jahre lang tätig war; nebenbei machte er auch noch Tanzmusik.
Seit Oktober 1988 war Hans Spindler beruflich bei der Caritas in Weiden beschäftigt. Auch dort kam er als Musiker zum Einsatz: Über 25 mal spielte er bei der Weihnachtsfeier für Alleinstehende am Heiligen Abend und alljährlich bei den Gottesdiensten anlässlich der Sonnenzüge der Caritas. Da durfte er auch auf großen, 4-manualigen Orgeln spielen, was für ihn eine besondere Freude war, darunter - als absoluter Höhepunkt seiner Karriere –2005 sogar auf der Domorgel in Regensburg.
Ab 1990 spielte Spindler 20 Jahre lang bei den Gottesdiensten in der JVA Weiden.
Seit 1991 schließlich war er als Organist der Pfarrei Luhe angestellt und spielte mit großem Eifer und absoluter Zuverlässigkeit nicht nur an allen Sonn- und Feiertagen, sondern auch werktags bei allen Gottesdiensten und Andachten bis Weihnachten 2021.
Nebenbei half er überall im Umkreis aus, spielte jahrelang in der Klinikkirche in Wöllershof, in St. Konrad und St. Josef Weiden und vielen anderen Pfarreien. Er brachte es jedes Wochenende auf vier bis fünf Gottesdienste, die er musikalisch auf der Orgel begleitete.
Die Kirchenmusik war sein Leben. Mit Stolz führte er eine Liste aller Kirchen, in denen er georgelt hatte: Es waren stolze 78 an der Zahl!
Die Pfarrei Luhe und die Filialgemeinde Neudorf ehrten Hans Spindler für seine treuen Dienste und dankten ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz in der Kirchenmusik. Unter anderem wurde er mit dem Goldenen Notenschlüssel des Cäcilien-Verbandes ausgezeichnet.
Anlässlich seines 60. Geburtstages stiftete Spindler eine Orgel für die Wallfahrtskirche
St. Nikolaus am Koppelberg und spielte diese nach der Segnung durch Pfarrer Arnold Pirner zum ersten Mal beim Patrozinium am 6. Dezember 2016. Außerdem erfüllte er sich einen Traum und schenkte sich zu seinem runden Wiegenfest selber einen Flügel, der zu Hause in seinem Musikzimmer einen würdigen Platz fand.
Im Herbst 2021 häuften sich seine gesundheitlichen Probleme. So wurden die Treppen hinauf zur Orgelempore immer mehr zu einer großen Herausforderung für ihn, die er schließlich nicht mehr schaffte. Er hoffte jedoch immer, wieder auf seine geliebte Orgel zurückkehren zu können.
Am 28. Mai verstarb Hans Spindler in den Abendstunden. Er hinterlässt eine große Lücke in der Pfarrei Luhe und in der Filialgemeinde Neudorf, wo nun dringend ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für ihn gesucht wird, damit die Orgel nicht verstummt und die Gottesdienste weiterhin – im Sinne von Hans Spindler – mit festlicher Musik zur Ehre Gottes gestaltet werden können.
„Bei Jesus, dem Guten Hirten“ lautete das Thema der Erstkommunionfeier am vergangenen Sonntag in Luhe. Bei herrlichem Wetter versammelten sich die Kommunionkinder mit ihren Familien am Kindergarten und zogen dann mit Pfarrer Arnold Pirner und den Ministranten bei festlichen Orgelklängen (Organist: Hans Zainz, Kaltenbrunn) in die herrlich geschmückte Kirche ein (Blumenschmuck: Maria Lehnert und Rita Gleißner).
Dort war am Seitenaltar das Motto des Festes bildlich dargestellt: Vater Gerhard Hagspiel und einige Mütter hatten einen Guten Hirten und für jedes Kind ein Schäfchen gestaltet.
Der Erstkommunionchor (Luher Martinsspatzen und einige Frauen) unter der Leitung von Rita Gleißner machte den Gottesdienst mit schwungvollen Liedern zu einem besonderen Erlebnis, darunter das Mottolied „Der Gute Hirte ist da“, bei dem alle Kommunionkinder begeistert mitsangen. Begleitet wurden die Sängerinnen von Larissa Burgardt am Keyboard und Barbara Wildenauer mit Geige.
Pfarrer Arnold Pirner begrüßte die Kinder mit ihren Familien sowie Rektorin Sandra Landgraf und Konrektorin Alexandra Reitinger.
Die Kommunionkinder gestalteten die Feier aktiv mit, trugen Kyrierufe, Lesung und Fürbitten vor, gestalteten die Predigt mit und brachten in einer Prozession die Gaben zum Altar.
Pfarrer Arnold Pirner stellte in seiner Predigt Jesus als den Guten Hirten in den Mittelpunkt.
Zum Vater Unser versammelten sich alle Kommunionkinder um den Altar, wo sie schließlich zum ersten Mal den Leib Christi empfangen durften. Seit Oktober hatten sie sich in 11 Weggottesdiensten, im Religionsunterricht und in 5 Tischgruppenstunden auf diesen großen Augenblick vorbereitet.
Am Nachmittag endete der schöne Festtag mit einer feierlichen Dankandacht, bei der Pfarrer Arnold Pirner den Kommunionkindern Erinnerungsgeschenke übergab und den Tischmüttern (Stefanie Hirmer/Claudia Pfanzelt, Andrea Pfab/Michaela Hummer, Tanja Prölß/Sandra Wahr) mit einem Geschenk dankte.
Nachdem ein Kommunionkind krank war, findet am nächsten Sonntag nochmals eine feierliche Erstkommunion mit allen 18 Kindern statt.
Zum Tisch des Herrn gingen:
Lukas Thaler, Jakob Braun, Elias Hirmer, Julian Pfanzelt, Julian Busl, Samuel Pfab (Luhe),
Antonia Pfab, Isabella Donatello, Luca Kellermann (Neudorf)
sowie Rita Cutic, Amelie Bauer, Finn Häusler, Laura Prölß, Emilia Ott, Noah Högler Emma Wahr und Anne Wahr (Oberwildenau).
Luhe (rgl) 38 Buben und Mädchen aus der Seelsorgegemeinschaft Luhe-Neudorf-Oberwildenau empfingen am vergangenen Samstag das Sakrament der Firmung durch Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg.
Pfarrer Arnold Pirner hieß seinen Weihekurskollegen herzlich in der Pfarrei willkommen, ebenso die Firmlinge und ihre Paten. Er zitierte die Kirchenlehrerin und Patronin Europas, Katharina von Siena, die von sich sagte: „Mein Wesen ist Feuer“. Sie habe sich anstecken lassen mit der Flamme der Liebe zu Gott und zur Kirche und habe zu ihrer Zeit sehr viel bewirkt für den Frieden in der Kirche und in der Welt. „Mein Wesen ist Feuer“ – dieses Motto sollte heute auch für die Firmlinge gelten in dieser schwierigen Zeit, die vom Krieg in der Ukraine und der Corona-Pandemie geprägt sei. Die Firmlinge sollten zu begeisterten Christen werden, die die Kirche und die Welt mit ihren Talenten mitgestalten
Die Firmlinge gestalteten den Gottesdienst aktiv mit und trugen Kyrie-Rufe, Lesung, Fürbitten und eine Meditation über die Früchte des Heiligen Geistes vor.
Für die passende Musik und mitreißende geistliche Lieder sorgte der Projektchor unter der Leitung von Rita Gleißner, bestehend aus Eltern, Paten und sangesfreudigen Frauen der Seelsorgegemeinschaft. Markus Fütterer begleitete den Chor am E-Piano, Barbara Wildenauer mit der Geige. Larissa Burgardt sorgte für festliche Orgelklänge.
In seiner sehr anschaulichen Predigt ging Weihbischof Graf auf die Bedeutung der Firmung und des Heiligen Geistes ein. Firmung bedeute, begeistert von Jesus zu sein und als begeisterter Christ zu leben.
„In der Firmung gibt Jesus euch etwas von sich selbst. Er gibt euch seinen Geist. Das ist kein Hokuspokus, sondern vielmehr eine Aufgabe, die wir annehmen müssen. Wir müssen sie gleichsam in uns Wurzel fassen lassen, sie reifen lassen… Was damals am Pfingstfest mit den Aposteln geschah, das möchte jetzt auf andere Weise mit euch geschehen: Der Heilige Geist wird auf euch herabkommen, wenn euch das Sakrament der Firmung gespendet wird. Die Firmung ist Gabe und Aufgabe in einem. Es müsste sich nach der Firmung zeigen, dass ihr mündige, katholische Christen seid. Ihr sollt in Verbindung mit Gott leben, weiterhin zum Gottesdienst kommen und selber täglich beten. Gott möchte in seinem Heiligen Geist in euch leben und durch euch wirken. Ihr gehört zu Christus. Er schenkt euch seinen Geist. Er möchte euch auch begeistern mit seiner Botschaft. Wo der Geist Jesu herrscht, wird auch in unserer heutigen Welt etwas spürbar von Liebe, von gelebter Solidarität. Wo Menschen sich von Jesus begeistern lassen, da wird die Welt ein bisschen besser, da beginnen Menschen sich zu engagieren und erleben Freude daran, Gutes zu tun und einander zu helfen.“
Die Paten forderte der Weihbischof auf, ihr Glaubenszeugnis zu geben und gute Vorbilder zu sein.
Nach einer persönlichen Gebetsstille, zu der die große Glocke geläutet wurde, spendete Weihbischof Graf den Buben und Mädchen durch Handauflegung und Salbung mit Chrisam das Sakrament der Firmung. Sie antworteten mit ihrem persönlichen „Amen“.
Nach dem bischöflichen Segen dankte Pfarrer Pirner am Ende der bewegenden Feier dem Weihbischof für seine ermutigende Predigt und die Spendung des Firmsakramentes. Diesem Dank schloss sich auch PGR-Sprecher Willi Köllner in seinem Grußwort an.
Ferner galt ein herzliches Vergelt’s Gott dem Projektchor, Organistin Larissa Burgardt, Maria Lehnert und Rita Gleißner für den festlichen Blumenschmuck, Mesnerin Rita Hösl, den Minis, sowie Pfarrhausfrau Rita Gleißner für die große Unterstützung bei den Firmvorbereitungstagen und der ganzen Organisation.
Bei dem Ohrwurm „Komm, heiliger Geist“ am Ende des Festgottesdienstes sprang der Funke endgültig über. Anschließend hatten die Neugefirmten noch die Möglichkeit, ein persönliches Foto mit ihrem Firmspender zu machen.
Mit einer feierlichen Dankandacht um 17 Uhr, die nochmals von den Neugefirmten und vom Projektchor mitgestaltet wurde, klang der Festtag aus.
Luhe (rgl). Zwei Jahre lang, seit Mitte März 2020, wurden die Gottesdienste aus der Pfarrkirche St. Martin per Livestream in die Häuser der Pfarrangehörigen und weit darüber hinaus übertragen. Die Idee dazu kam gleich zu Beginn der Corona-Pandemie von Georg Hirsch und Bernhard Irlbacher. Sie schufen in kürzester Zeit die nötigen technischen Voraussetzungen, so dass bereits am 22. März 2020, dem Sonntag nach dem ersten Corona-Lockdown, die Premiere des Livestreams stattfinden konnte. So war die Pfarrei Luhe im ganzen Umkreis die erste, die mit modernster Technik die Kirche in die Wohnzimmer brachte
Die Gläubigen der Seelsorgegemeinschaft nahmen das Angebot in großer Anzahl dankbar an und freuten sich, die Gottesdienste mit „ihrem“ Pfarrer in der vertrauten Kirche daheim am Bildschirm feiern zu können. Auch viele Auswärtige nutzten das Angebot und lobten die tolle Bild- und Tonqualität und die Gestaltung der Gottesdienste, wie Pfarrer Pirner berichtete.
Bernhard Irlbacher und Georg Hirsch nahmen dafür gern alle Mühen in Kauf und opferten jeden Sonn- und Feiertag viel Zeit beim Auf- und Abbau und dem Verlegen der Kabel. Die Technik wurde ständig optimiert; es kamen mehrere Kameras zum Einsatz.
Am 1. August 2021 wurden die beiden Livestream-Techniker bereits für 100 Livestream-Übertragungen geehrt. Wegen der geringen Corona-Zahlen wurden die Übertragungen anschließend für vier Monate eingestellt.
Als im Herbst die Inzidenzwerte wieder in die Höhe schossen, starteten am 1. Advent 2021 wieder die Livestreams aus der Pfarrkirche St. Martin und erfuhren erneut sehr große Resonanz. Bis zum 3. April 2022 kamen dann nochmals 26 Gottesdienstübertragungen zustande.
Mit der Aufhebung der Abstandsvorschriften auch in den Kirchen wurde der Livestream mit der letzten Übertragung am 5. Fastensonntag nun eingestellt.
Pfarrer Arnold Pirner dankte Georg Hirsch und Bernhard Irlbacher nochmals ganz herzlich mit einem Geschenk für 126 Livestreams und ihren großen persönlichen Einsatz über so lange Zeit. Von den Gläubigen gab es langanhaltenden Applaus. Viele bedauern, dass es dieses tolle Angebot nun nicht mehr gibt, doch jetzt dürfen wieder alle Plätze in den Kirchen besetzt werden und die Gläubigen sind eingeladen, die Gottesdienste wieder vor Ort mitzufeiern. Zum Schutz aller gilt jedoch bis auf weiteres FFP2-Maskenpflicht!
Luhe. (rgl) Am Palmsonntag wurden in der Pfarrei Luhe vier verdiente Frauen verabschiedet, die bei der Pfarrgemeinderatswahl im März nicht mehr kandidiert hatten. Pfarrer Arnold Pirner dankte ihnen mit herzlichen Worten für ihr großes Engagement.
Ulrike Duschner gehörte 12 Jahre dem Gremium an, zunächst vier Jahre als stellvertretende Sprecherin und von 2014 – 2022 als Sprecherin des PGR. In diese Zeit fiel der Bau des Pfarrheims, für das sie sich von Anfang an sehr eingesetzt und viele Entscheidungen bei der Planung, Einrichtung und Ausstattung mit getroffen hatte. „Sie haben den Pfarrgemeinderat stets mit großem persönlichen Einsatz, mit Weitblick, Herzblut und in ihrer charmanten Art geführt und viele Feste, Aktionen und Veranstaltungen umsichtig geplant und organisiert, zum Beispiel die Einweihung des Pfarrheims, Pfarrfeste, Ehejubiläumsfeiern, Adventsfrühstück, Fastenessen und Solibrot-Aktion. Die Zusammenarbeit mit Ihnen war für mich immer sehr angenehm, unkompliziert und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Es war schön, mit Ihnen zu arbeiten! Sie waren eine hervorragende Repräsentantin unserer Pfarrei und haben unser pfarrliches Leben wesentlich mitgeprägt“ – so die herzlichen Dankesworte von Pfarrer Arnold Pirner an Ulrike Duschner.
Maria Lehnert gehörte 16 Jahre lang dem Pfarrgemeinderat an. Der Geistliche lobte sie mit den Worten: „Sie waren immer zur Stelle, wenn es Arbeit zu verteilen gab, in allen Bereichen. Sie haben viele tolle Ideen eingebracht, Gottesdienste und Andachten mit vorbereitet, das Pfarrheim mit ausgestattet, das Kuchenbuffet beim Pfarrfest organisiert und durch Ihre wunderschönen Dekorationen vielen Festen und Veranstaltungen einen besonderen Rahmen verliehen. Sie waren und sind immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird oder wenn es um die kreative Umsetzung von Ideen geht, nicht zuletzt in unserer Pfarrkirche, deren „Chef-Schmückerin“ Sie ja weiterhin bleiben. Für Ihr großes Engagement sage ich Ihnen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott“.
Maria Schießl war 17 Jahre lang Mitglied des Pfarrgemeinderates und für die Betreuung der Seniorensitzweil verantwortlich. „All die vielen Jahre haben Sie für unsere Seniorinnen und Senioren die Sitzweil organisiert, Kuchen gebacken, Kaffee gekocht, den Saal dekoriert, alle freundlichst bedient und anschließend wieder alles abgespült und aufgeräumt. Das war immer mit viel Arbeit verbunden. Unterstützt wurden Sie dabei in den letzten Jahren von Sophie Maixner. Nun wollten Sie nach 17 Jahren in den verdienten Ruhestand gehen. Darüber hinaus haben Sie im Pfarrgemeinderat bei allen Festen und Veranstaltungen immer tatkräftig mitgeholfen und Sie pflegen außerdem seit vielen Jahren die Blumenbeete im Eingangsbereich der Kirche. Für all Ihre wertvollen Dienste und Ihre langjährige Mitarbeit ein ganz herzliches Vergelt’s Gott“– so Pfarrer Arnold Pirner.
Nach 6 Jahren war Bettina Schönig als Vertreterin der Filialgemeinde Neudorf aus dem PGR ausgeschieden. Sie konnte am Sonntag nicht anwesend sein. Pfarrer Pirner dankte ihr in Abwesenheit für die Organisation des Frauentragens in Neudorf und für die Vertretung der Anliegen der Neudorfer im Gremium sowie für ihre Mithilfe bei vielen Veranstaltungen und Aktionen.
Die ausgeschiedenen Frauen erhielten Urkunden, Geschenke und eine Rose zum Dank und zur Erinnerung. Pfarrer Arnold Pirner wünschte ihnen weiterhin Gottes Segen, Gesundheit und alles Gute und dass sie der Pfarrgemeinde weiterhin als aktive Mitglieder erhalten bleiben mögen.
Diesen Wünschen schloss sich auch der neue PGR-Sprecher, Willi Köllner an und dankte den ausgeschiedenen für ihr langjähriges Engagement und die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit.
Oberwildenau. (rgl) Am Ostermontag wurden in der Expositur Oberwildenau 2 langjährige Pfarrgemeinderatsmitglieder verabschiedet. Annegret Mittelmeyer und Rainer Biehler gehörten beide 20 Jahre lang dem Gremium an und haben sich in dieser langen Zeit viele Verdienste um die Expositurgemeinde erworben. Pfarrer Arnold Pirner dankte ihnen am Ende des Ostergottesdienstes zusammen mit PGR-Sprecher Albert Baumann für ihr großes Engagement. Rainer Biehler war 20 Jahre lang stellvertretender Sprecher des Gremiums und gleichzeitig Schriftführer. In dieser Funktion führte er das Protokoll bei allen Sitzungen. Darüber hinaus engagierte er sich jedes Jahr besonders beim Fastenessen und bei vielen anderen Veranstaltungen. Annegret Mittelmeyer besuchte im Auftrag der Pfarrgemeinde die Kranken im Klinikum Weiden, sammelte für den „Lebendigen Rosenkranz“ und half bei allen Festen und Aktionen.
Beide schieden auf eigenen Wunsch aus dem PGR aus, bleiben der Expositurgemeinde aber als Lektoren erhalten. Pfarrer Pirner und Albert Baumann übergaben ihnen Dankurkunden und Geschenke, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und den besten Wünschen für die Zukunft.